Donnerstag, 27. Februar 2014

David Vogel: Eine Wiener Romanze


Von David Vogel kennen wir den 1928 geschrieben, wunderbaren Roman “Eine Ehe in Wien” sowie die Novellen "Im Sanatorium" und "An der See". “Eine Wiener Romanze” ist die Erstveröffentlichung eines bisher unbekannten Manuskripts von David Vogel. Rezensionen: Zeit, FAZ, Standard, Kurier.



Klappentext:
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Zu pikant, um gedruckt zu werden - das war "Eine Wiener Romanze", bis der Roman 100 Jahre nach seiner Niederschrift auf den Rückseiten eines unverfänglichen Manuskripts entdeckt wurde. Er erzählt die Geschichte des Michael Rost, der im Wien vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs sein Glück sucht. Der junge Müßiggänger verkehrt mit Anarchisten, Aristokraten und leichten Mädchen. Er liebt den Duft der Kastanien und seine Zimmerwirtin. Als er eine Affäre mit ihrer 16-jährigen Tochter beginnt, gerät er an den Rand des Untergangs. Viele Jahre später lebt er in Paris und erinnert sich an seine Jugend. Noch immer ist er heimatlos. "Eine Wiener Romanze" schildert Jugendwahn, Urbanisierung, Religionslosigkeit, Einsamkeit und freie Liebe und das alles vor dem Hintergrund einer bröckelnden Donaumonarchie.


Ludwig Heinrich Jungnickel: Sitzende (abfotografiert, leider mit Schatten im Glas)


Ludwig Heinrich Jungnickel: Tigerkopf, 1909
Ludwig Heinrich Jungnickel. Quelle: modernprintmakers

Samstag, 15. Februar 2014

Henri Cartier-Bresson im Centre Pompidou


Noch bis zum 9. Juni 2014 im Pariser Centre Pompidou zu sehen: eine grosse Henri Cartier-Bresson Retrospektive. Mehr Information hier.

Die "Zeit" hat einen Videobeitrag zusammengestellt (hier).

Die Ausstellung ist gut zu kombinieren mit einer Veranstaltung der Internationalen Joseph Roth Gesellschaft in Paris vom 29. bis 31. Mai (120. Geburtstag, 75. Todestag Joseph Roths).

Zu Bressons Strassenfotografie: hier