Von David Vogel kennen wir den 1928 geschrieben, wunderbaren
Roman “Eine Ehe in Wien” sowie die Novellen "Im Sanatorium" und "An der See". “Eine Wiener Romanze” ist die Erstveröffentlichung
eines bisher unbekannten Manuskripts von David Vogel. Rezensionen: Zeit, FAZ, Standard, Kurier.
Klappentext:
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Zu pikant, um gedruckt
zu werden - das war "Eine Wiener Romanze", bis der Roman 100 Jahre
nach seiner Niederschrift auf den Rückseiten eines unverfänglichen Manuskripts
entdeckt wurde. Er erzählt die Geschichte des Michael Rost, der im Wien vor
Ausbruch des Ersten Weltkriegs sein Glück sucht. Der junge Müßiggänger verkehrt
mit Anarchisten, Aristokraten und leichten Mädchen. Er liebt den Duft der
Kastanien und seine Zimmerwirtin. Als er eine Affäre mit ihrer 16-jährigen Tochter
beginnt, gerät er an den Rand des Untergangs. Viele Jahre später lebt er in
Paris und erinnert sich an seine Jugend. Noch immer ist er heimatlos.
"Eine Wiener Romanze" schildert Jugendwahn, Urbanisierung,
Religionslosigkeit, Einsamkeit und freie Liebe und das alles vor dem
Hintergrund einer bröckelnden Donaumonarchie.
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